Nonnenberger Mühle Im Jahr 1593 erwirkte Daniel Kosten aus Nonnenberg beim Amtmann von Blankenberg die Konzession, seine Ölmühle in eine Mahlmühle umzubauen. Ein Jahr später kam die Mühle durch Tausch an die Abtei Siegburg bzw. deren Propstei Oberpleis. In der Folgezeit gab es ein langes Gerangel um die Abgaben zwischen der herzöglichen Verwaltung, den Pröpsten und den Pächtern. Es stellte sich heraus, dass die Mühle nicht den erhofften Nutzen brachte. Nach häufigem Pächterwechsel gelangte die Mühle Anfang des 19. Jh. in Privatbesitz. 1880 kaufte Fam. Meurer die Mühle. Sie hielt den Mahlbetrieb bis Ende der 1950er Jahre aufrecht. |