Neue chance für den Tierfriedhof am Bönnschenhof in WahlfeldFahren Sie mit der Maus über das Bild. Info = Mauspfeil wird zur HandDas Bild hat beschriftete Bereiche.
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st. In Wahlfeld entsteht ein zwölfter Friedhof im Stadtgebiet von Königswinter, jedoch nicht für Menschen, sondern für Tiere. Dies hat der Planungs- und Umweltausschuss mit einer Gegenstimme beschlossen. Mit einer Enthaltung beschloss der Ausschuss, den Einzugsbereich auf die Stadt und die direkt angrenzenden Gemeinden zu beschränken. Die Verwaltung wurde mit einer Gegenstimme beauftragt, mit dem Vorhabenträger über das weitere Verfahren zur Schaffung von Baurecht zu verhandeln. Bereits im Mai 1999 hatte Franz Schurff einen entsprechenden Antrag gestellt.

Doch damals äußerte der Ausschuss Bedenken hinsichtlich des Wasserschutzes. Es wurden auch keine großen Aussichten auf einen Erfolg des Unternehmens gesehen. Jetzt legten die Antragsteller und der Investor dem Ausschuss ein konkretes Planungskonzept für den Tierfriedhof vor. Es wurde bereits in den Grundzügen mit der Unteren Landschaftsbehörde dem Ordnungsamt und der Unteren Wasserbehörde des Rhein-Sieg-Kreises abgestimmt. Wasserrechtliche Belange werden demnach durch das Vorhaben voraussichtlich nicht berührt, da das Terrain außerhalb einer Wasserschutzzone liegt. Mit dem Beschluss wird neben der Aufstellung eines Bebauungsplanes auch eine Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich. Der Landschaftsarchitekt Heinz Dahs erläuterte vor dem Ausschuss das Vorhaben von Franz Schurff und Frau Jankowski. Das vorgesehene Gelände liegt neben dem Bönnschenhof. Es hat eine Größe von 0,7 Hektar.

Die Fläche wird derzeit ausschließlich als Mähwiese genutzt. Die Zufahrt zu den Parkplätzen und die innere Erschließung mit wassergebundenen Wegen wird dem Bestand angepasst. Die Grabfelder werden entlang der Wege in mehreren Einzelfeldern erstellt. Der Gesamtausbau ist in drei Abschnitten vorgesehen. Im ersten Abschnitt werden etwa 600 bis 800 Gräber entstehen. Beigesetzt werden nur Vögel, Katzen und Hunde. Die Bauherren planen über eine Friedhofssatzung die Gestaltung der Gräber bezüglich Gedenkplatten, Grabeinfassungen und die Bepflanzung zu regeln. Parallel  zur Straße „Wahlfelder Hof" soll ein Drahtgitterzaun in einer Höhe von 1,25 Meter das Gelände µmschließen.

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Der-General-Anzeiger-berichtete-am-12.12.2014 

Bild von 2002
Foto: Frank Homann; Berichte: s. Presseberichte
Quelle: General-Anzeiger Bonn; Text: Günther Steeg, Siebengebirgs-Zeitung nr. 25 vom 20.06.2002
Zur Verfügung gestellt von Rudolf Pieper (SZ)
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