Die Wahlfelder Mühle gehörte seit alters her zu den Besitzungen der Herren von Niederbach. Im Jahre 1787 war sie in einem so schlechten Zustand, dass zwischen den Erben des Grafen von Spee und dem Pächter der Neubau der Mühle vertraglich vereinbart wurde. Das damals gebaute Wohnhaus – natürlich in Fachwerkbauweise – erhielt als Zierformen Andreaskreuze und Rauten in den Gefachen des oberen Stockwerks. Der Pächter Wilhelm Balensiefen konnte 1826 die Mühle aus gräflichem Besitz kaufen. Sie blieb im Besitz der Balensiefens, und der Mahlbetrieb lief noch bis Anfang der 1950er Jahre. Als das Gewerbegebiet Wahlfeld entstand, wurden die Gebäude abgerissen. |