Die vom Ausgrabungsleiter Hans Merian 1974 gefertigte Zeichnung zeigt dunkel angelegt in originaler Lage gefundene Reste eines keramischen Kosmosbildes.
Größte Bereiche wurden beim Bau eines Luftheizungskanals angeschnitten und zerstört. Ein Bild von F ...

Im Zuge von Renovierungsarbeiten an und in der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius wurden 1974 beim Absenken des Fußbodens unter dem Natursteinbelag und einer Aufschüttungsschicht Reste eines romanischen keramischen Schmuc ...

Am rechten Bildrand erkennt man die unregelmäßige Kante des abgetragenen Lüftungsschachtes. Davor liegen Kreisringe die aus Dreiecken gebildet werden, deren Spitzen abwechselnd nach innen und nach außen weise ...

Nördlicher Teil des Kosmosbildes
"Plattenmosaik aus roten, weiß engobierten und schwarzblau-geschmauchten Tonplatten. Die Plattenstärken liegen zwischen 18 mm und 32 mm. Die Kanten sind nach unten abgeschrägt. Haftlöcher auf den ...

Blick in östliche Richtung

Der im nördlichen Teil des Kosmosbildes freigelegte weiße Kreisring trägt die in Majuskeln sorgfältig eingeschnittene Inschrift ... TAM ET CAPVT RO ...

Im Bild rechts ist e ...

Nordöstliche Zwickelrosette

Die Zwickelrosette besteht aus einer beschrifteten Mittelscheibe, einem Kreisring aus neun weißen und neun grau-blauen Dreiecken sowie einem äußeren weißen Kreisring mit Inschrift.
...

Südlicher Teil des Kosmosbildes
Die Bordüre des keramischen Teppichs wird aus schwarz-blauen diagonal gestellten Quadraten und weißen Dreiecken sowie schwarz-blauen Rechtecken als Rahmung gebildet. Der äußere ungegliederte schwarz-bl ...

Südlicher Teil des Kosmosbildes
Auf dem äußeren weißen Kreisring erkennt man die eingeschnittenen Majuskeln ...EQ.IR...
Weiter innen liegt im schwarz-blauen Kreisring eine weiße Keramikscheibe mit der eingeschnittenen Maj ...

Die südöstliche Zwickelrosette
wird aus einer beschrifteten kreisrunden Scheibe, einem Kreisring aus schwarz-blauen und weißen Dreieckfliesen sowie einem abschließenden beschrifteten Kreisring gebildet. Die Spitzen der schmalen wei&szli ...

Blick in nördliche Richtung
Detailbereiche vor und links neben dem Pfeiler 4

Blick in südöstliche Richtung
Detailbereich vor den Pfeilern 12-11

Blick in südliche Richtung
Detailbereich vor den Pfeilern 12-11

Blick in südliche Richtung
Detailbereich vor dem Pfeiler 11

Das sogenannte Kosmosbild im Fliesenboden der Kirche ist ein Abbild der mittelalterlichen Vorstellung von der Welt. Über die 4 kleinen Rosetten in den Ecken des Quadrats bekommt man gut einen Zugang zum Inhalt: Was die Welt zusammenhält. Im Bild sind die teilweise erg& ...

Planschema der Ausstellung
MONUMENTA ANNONIS
Köln und Siegburg
Weltbild und Kunst im Hohen Mittelalter

Eine Ausstellung des Schnütgen-Museums der Stadt Köln in der Cäcilienkirche vom 30. April bis z ...

Kopie des Kosmosbildes

Leider wurden in St. Pankratius keine Originale (zum Beispiel unter Panzerglas gesichert) verlegt.

Das Bild zeigt die in St. Pankratius frisch verlegte, noch nicht verfugte Kopie des Kosmosbildes und im Anschluß ...

J. Lieverdink, Betriebsleiter der Tichelaars Koninklike Makkumer Aardewerken Tegelfabriek B.V., sch ...

Kopie der nordwestlichen Zwickelrosette

In der Aufhöhungsschicht fand sich ein Bruchstück der Scheibe mit dem Ansatz des Buchstabens D und von der Umschrift die Buchstaben FLEG.
Vom äußeren Kreisring fanden die Ausgr& ...

Kopie der südwestlichen Zwickelrosette

Bei Verlegung der Kopie des Kosmosbildes wurden die Kreisscheiben von südwestlicher und nordöstlicher Zwickelrosette vertauscht.
Auf die Verlegefehler wies ich im Pfarrblatt April/Mai 1979 ...

Detail der Kopie des Schmuckfußbodens

Blick in nördlicher Richtung zum Pfeiler 4.
Neben der Bordüre sind fünf verschiedene Muster zu erkennen.

Es empfiehlt sich ein Vergleich der Kopie mit dem ...

Im Zuge von Renovierungsarbeiten in und an der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius wurden 1974 beim Absenken des Fußbodens unter dem Natursteinbelag und einer Aufschüttungsschicht Reste eines keramischen Schmuckfußbodens wiederentdeckt.
Dieser Bo ...

Die Kopie des Bodens zeigt deutliche Abnutzung.

Im Zuge von Arbeiten an und in der ehemaligen Propsteikirche St. Pankratius wurden 1974 beim Absenken des Fußbodens unter dem Natursteinbelag und einer Aufschüttungsschicht Reste eines spätmittelalterlichen keramischen Schmuckfußbodens wiederentdeckt. D ...

Kölner Diözesanmuseum zeigt erstmals seit 33 Jahren Fußboden-Mosaik aus Sankt Pankratius.

Axel Werbke veröffentlichte 2016 die aktualisierte Fassung seiner Dissertation, mit der er 2014 von der Philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg im Fach Europäische Kunstgeschichte promoviert wurde.

Er beschreibt jedes De ...