mn. In die Aula der Stenzelbergschule hatte der Vorstand die Mitglieder zur Generalversammlung eingeladen. Zu Beginn gab es eine leckere Gulaschsuppe, und derart gestärkt konnte man in die Tagesordnung eintreten. Der Vorsitzende, Herbert Schwipper, verlas den Jahresrückblick und dankte den verschiedenen Abteilungen für ihre Arbeit.
Insgesamt hat der Musikzug „Bergklänge" derzeit 260 Mitglieder, sieben mehr als im Vorjahr. Zahlreiche Auftritte von Tambourcorps, Senioren-Tambourcorps, Bläsercorps, Jugendgruppe, Original Siebengebirglern und gemeinsame Veranstaltungen fanden Erwähnung. Die Mitgliederzeitung „Decke Tromm" arbeitete kostendeckend und schrieb schwarze Zahlen. Die Übernahme der Gaststätte Palm wirkte sich ebenso positiv auf die Finanzlage aus. Dem Palm¬-Team wurde herzlich gedankt. Ein Zuschuss wurde bei der Stadt Königswinter beantragt und man hofft auf einen positiven Bescheid. Das Interesse an der vereinseigenen Musikschule ist stark zurückgegangen und man sucht hier neue Musikschüler und einen staatlich geprüften Leiter der Musikschule. Bedauerlicherweise können die „Bergklänge" nicht mehr als Regimentskapelle der Kölner Prinzengarde auftreten, da die Mannschaft „in die Jahre gekommen ist“. Man ist freundschaftlich auseinandergegangen und hält weiterhin Kontakt.
Die positive Finanzlage wurde durch Jürgen Klehr dargestellt. Auch die Kassenprüfer hatten keine Beanstandungen und so konnte die Entlastung des alten Vorstands beantragt werden. Zur anschließenden Vorstandswahl wurde Heinz-Willi Arzdorf als Versammlungsleiter bestimmt. Er dankte noch einmal allen, insbesondere den Vorstandsmitgliedern, für die geleistete Arbeit. Der Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: l. Vorsitzender Herbert Schwipper, der dieses Amt zum letzten Male übernehmen und dann Jüngeren Platz machen will. 2. Vorsitzender Wolfgang Bellinghausen, Schriftführerin Karla Trompetter und Kassenwart Jürgen Klehr. Zu Kassenprüfern wurden Waltraud Kania und Christian Keppler bestätigt.
Die erste Amtshandlung des „neuen" Vorsitzenden war die Ernennung von Heinz-Willi Arzdorf, Johann Brenner und Josef Kill zu Ehrenmitgliedern des Vereins.
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